Keine Preiserhöhung im Hartberger Schwimmbad!
Freitag, 2. Juni 2023
Familien dürfen durch die ÖVP Hartberg nicht noch mehr belastet werden.
Bei der letzten Sitzung im Gemeinderat ging es heiß her. Grund dafür war unter anderem, dass sich der Bürgermeister ein eigenes Budget zur freien Verfügung geschaffen hat, welches ihm ermöglicht, 12.000 Euro zur freien Verwendung zu vergeben. Natürlich war auch das HERZ Hartberg – sprich Hallen- und Freibad – Thema. Aus freiheitlicher Sicht ist es ein Armutszeugnis für den Bürgermeister und die ÖVP Hartberg, was hier betrieben wird. Auf der einen Seite hat die Gemeinde genug Geld, um ein neues „Wahlkampfbudget“ für den Bürgermeister zu schaffen, aber zu wenig, um den Bürgern die Freude am Freibad zu lassen. Es ist eine absolute Frechheit, dass sich die Gemeinde erlaubt, hier bei Kindern unter 6 Jahren bzw. deren Eltern abzukassieren. Mittlerweile sind nicht nur die Eintrittspreise gestiegen, sondern es werden eben auch die Jüngsten zur Kasse gebeten. NICHT MIT UNS!
Bürgermeister Martschitsch macht mit seiner ÖVP-Absoluten, was er will, wenn es um die Belastung der Bürger geht. Es gab Anträge seitens der FPÖ, unterstützt von der Opposition, welche diese Kosten abfedern hätten können. Die ÖVP in Hartberg schaut nur auf sich selbst und ihre Großunterstützer. Es werden rund 50.000 Euro für Ortsvorsteher ausgegeben, die niemand benötigt. Diese Herrschaften sind ohnehin im Gemeinderat vertreten, wollen sich aber anscheinend nicht ehrenamtlich für die Bevölkerung einsetzen. Wir haben eine Stadträtin ohne Aufgabenportfolio – dies sieht die Gemeindeordnung zwar so vor, muss aber nicht sein. Es gibt sicher ein Aufgabengebiet, wo Unterstützung benötigt wird. Ich könnte es verstehen, wenn der Stadtrat aus der Opposition kommt, aber nicht, wenn dieser aus den eigenen Reihen, sprich, der ÖVP kommt. Das kostet die Gemeinde weitere 16.585,80 Euro jährlich und jetzt wurde auch noch das neue Budget für den Bürgermeister in der Höhe von 12.000 Euro beschlossen. Insgesamt ergibt das rund 78.500 Euro im Jahr, die die ÖVP an ihre Unterstützer austeilt – und bei den Bürgern wird abkassiert. Das ist eine bodenlose Frechheit.
Die Allmacht der ÖVP muss in Hartberg endlich ein Ende haben. Es braucht eine starke freiheitliche Kraft in dieser Gemeinde, um genau solche Zustände zu verhindern.
Herr Bürgermeister, mein Appell an Sie: Beginnen Sie für die Gemeinde bei Ihrer türkis/schwarzen ÖVP zu sparen und lassen Sie das Brieftascherl der Bürger in Ruhe. Den Pfusch, den Ihre Partei – die ÖVP – gemeinsam mit den Grünen auf Bundesebene anrichtet, wo eine Corona- und Sanktionspolitik die heimische Wirtschaft gegen die Wand fährt, sollen wieder die Bürger ausbaden. Eine solche Politik sollte man sich in Hartberg nicht als Beispiel nehmen. Man sieht, die ÖVP steht für Kälte und das nicht nur im Hallenbad über die Wintermonate, wie es in Hartberg der Fall war. Nein, auch im Sommer spürt man Kälte, und zwar die soziale Kälte.
Luca Geistler, Gemeinderat und FPÖ-Bezirksparteiobmann
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