Die Jugend wird in die Nadel getrieben!

In den letzten Wochen und Monaten wurde seitens des Bundes, des Landes und der Gemeinden eine Kampagne gestartet: Die Jugend soll sich impfen lassen. Es wird immer von einem Heilmittel sowie von der einzigen Lösung gegen das Coronavirus gesprochen. Ich habe mich mit sehr vielen Jugendlichen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld unterhalten. Viele sind enttäuscht und fühlen sich durch den Staat bevormundet –­­ denn, wenn man sich nicht impfen lässt, wird man von der Gesellschaft sozusagen ausgeschlossen. In den Medien werden immer öfter Themen wie etwa ein Lockdown für Ungeimpfte oder kein Einlass in Discos für Ungeimpfte angesprochen. Auch hochrangige Politiker der Regierungsparteien lassen mit diesen Drohungen aufhorchen. Solche Aussagen lösen bei jenen, die ihr Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit nutzen, enormen psychischen Stress aus. Dies ist eine große Belastung für die Jugendlichen. Einige fürchten sich vor etwaigen Nebenwirkungen, andere meinen, dass dieser Impfstoff noch zu wenig erforscht sei. Egal aus welchem Grund man sich impfen oder auch nicht impfen lässt ­­– dies ist und bleibt eine private Entscheidung, die jeder für sich ausmachen oder mit einem Arzt seines Vertrauens besprechen sollte. Es darf kein Keil in die Gesellschaft getrieben werden, leider tut genau dies die Politik momentan. Die Einschränkungen für Ungeimpfte müssen ein Ende haben!